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NABU meets Glemstalschule

Bild: Die Projektgruppe Umwelt mit den selbstgebauten Nistkästen; diese waren so gut, dass ein Besucher sie am liebsten gekauft hätte; Foto Dorothee Koeber
Bild: Die Projektgruppe Umwelt mit den selbstgebauten Nistkästen; diese waren so gut, dass ein Besucher sie am liebsten gekauft hätte; Foto Dorothee Koeber

NABU meets Glemstalschule


Ziel des NABU ist es, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist,
die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten verfügt, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an Ressourcen.
Die Schlagzeilen zu Hitze, Waldbränden, Überflutungen, Ernteausfällen, Artensterben, Flächenversiegelungen, überschlugen sich in diesem Sommer und Herbst in der Presse. Das Ziel des NABU ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Was tun?

A Weitermachen wie bisher?
B Überlegen, was sind die Ursachen, was kann man tun? Und das auch machen.

Was ist Ihre persönliche Antwort?
Die Klasse 6b der Glemstalschule ging den Weg B. Sie wurden Klimadetektive. Sie überlegten in Projekten: Was können wir besser machen?
Sie programmierten, regten an über den persönlichen ökologischen Fußabdruck nachzudenken, bauten Solarautomodelle und Windkraftmodelle, probierten umweltfreundliche Ernährung aus. Eine Gruppe kümmerte sich praktisch um die Natur vor Ort. Sie fragten uns, ob wir mitmachen. Das taten wir gerne. „Unsere“ Gruppe baute Nistkästen. Diese werden sie gemeinsam mit uns aufhängen und in Zukunft selbst betreuen.
Auf dem Schulfest am Samstag präsentierten die Schüler ihre Ergebnisse. Was hat mich am meisten beeindruckt? Wie sehr sich die Jugendlichen für eine bessere Zukunft einsetzen. Und wie fröhlich und konzentriert sie arbeiteten.
 
Danke an die beiden Klassenlehrerinnen Frau Dorothee Koeber und Frau Linda Breitenbuecher. Danke an Frau Jeannine Schwarzkopf, die das Projekt begleitete. Danke an den Werkraumlehrer, der uns den nagelneuen Werkraum anvertraute. Danke an die Schulleitung. Danke an alle, die geholfen haben, ohne dass wir es merkten. Unser besonderer Dank geht an die jungen Menschen der Klasse 6b. Sie geben Hoffnung.

 

Hildegard Gölzer, Sprecherin NABU Schwieberdingen-Hemmingen