Raubtiere im Glemstal:

Das Mauswiesel
(Mustela nivalis)
Sie denken, wir erzählen Schauergeschichten? Raubtiere gibt es doch nur im Zoo oder im Zirkus
werden Sie vielleicht sagen. Denken Sie einmal nach, Sie kennen sicher Raubtiere bei uns. Aber ein
besonderes kennen Sie vielleicht noch nicht. Das möchten wir Ihnen vorstellen.


Es macht Jagd auf Beute, die fast so groß ist wie es selbst. Nirgendwo ist das Beutetier sicher.
Versucht dieses zu entkommen, wird es verfolgt. Sogar durch dunkle enge unterirdische Gänge bis
in den vermeintlich sicheren Bau. Aber das Raubtier, das wir meinen, ist auch sehr putzig. Wenn Sie
Glück haben, können Sie eines beobachten, das in der Sonne auf einer Wiese herumtollt und spielt.
Es sieht süß aus. Leicht zu finden ist es nicht. Denn es ist sehr klein. Thomas Gölzer beobachtete zwei in der Nähe  des Golfplatzes und fotografierte sie. Man muss seine Augen offenhalten und braucht Geduld, um das kleine Raubtier zu entdecken. Und man muss sich ein bisschen in der Natur auskennen. Irgendwann gelingt es Ihnen auch einmal.

 

Halt, welches Tier meint Ihr denn, fragen Sie? Die Lösung finden Sie im Bild.

Bild: Mauswiesel, Foto: Thomas Gölzer
Bild: Mauswiesel, Foto: Thomas Gölzer